Leider bin ich bisher noch nicht zum versprochenen Beitrag zum zweiten Teil des Japan Urlaubes gekommen. Das ist besonders schlimm, da wir inzwischen schon unseren Skiurlaub erledigt haben und es von dem auch noch keinen Reisebericht gibt. Ein paar GPS Tracks hab ich schon mal auf die .mac Seite gestellt, aber hier gehen noch ein paar Links und Fotos ab.
Nun muss ich mich erstmal zu unserem Umzug auslassen. Nachdem wir endlich beide einen Job in Hamburg haben, sind wir wieder zurück in den hohen Norden gezogen. Mal sehen, ob dieser Ausflug von längerer Dauer ist. Immerhin fängt er unter besseren Umständen an, wie das letzte Mal. Leider muss es natürlich dazu auch doch noch ein Problem geben.
Nachdem wir dann doch nach längerer Suche eine wunderschöne Wohnung mal wieder am Golfplatz gefunden haben, sind wir Ende März umgezogen. Nach den 3,5 Monaten pendelei zwischen München und Hamburg wurde das auch notwendig.
Leider war die Umzugfirma diesmal extrem unfähig und sie hat uns einige Nerven gekostet. Wenn jede Umzugsfirma 10h für das Ausräumen einer 3 Zimmer Wohnung benötigen würde, in der schon alles in Kartons verpackt sind, dann wäre das wohl kein gutes Geschäft. Der größte Witz war allerdings, dass der Umzug anstatt der veranschlagten 2 Tage dann 3 Tage gedauert hat und wir einen Tag länger in der leeren Wohnung auf unser Umzugsgut warten mussten. Die Umzugsfirma hielt es allerdings nicht für notwendig über ihre neuen Pläne zu informieren. Ich bringe ja Verständnis mit, dass ein Umzug nach Sydney etwas länger dauert, aber nach Hamburg?!
Natürlich ging das Ausräumen extrem schleppend, wie schon das einräumen, so das wir 1,5 Tage hinter dem ursprünglich gedachten Zeitplan lagen. Dies war doch sehr nervig. Aber am Ende von Tag ist man dann doch froh, dass alles angekommen ist. Da wir wirkliche Spezialisten beauftragt hatten, musste wir mit Verschmutzungen der Möbel kämpfen, aber glücklicherweise haben sie nichts kaputt gemacht.
Sehr gut war auch, dass sie einen armen Benjamin einfach vor der Tür in München stehen gelassen haben. Die Umzugsleute hatten ihn aus der Wohnung heruntergetragen, aber dann irgendwie einfach im Hof stehen lassen. Das sind genau die Qualitäten, die ich von einem Umzugsunternehmen erwarte.
Nachdem wir uns bei der Firma noch beschwert haben, war das Einzige, was wir dazu zu hören bekammen, dass wir den Leuten keinen Kaffee gekocht hätten. Wie den auch in einer leeren Wohnung? Hmm, vielleicht war denen auch nicht klar, dass man bei einem Umzug gerne alles mit nimmt und dazu in Kartons verpackt? Keine Entschuldigung - Nichts!
Da kann man mal wieder sagen: Dienstleistungswüste Deutschland!
Wenn ich da an Australien zurück denke, dort hat es die Umzugsfirma geschafft einen ganzen Container mit dem Verpacken aller Gegenstände in Kartons innerhalb eines halbe Tages voll zu räumen. Und noch dazu waren die Jungs super freundlich...
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