Der Urlaub startete am ersten Tag in Salzburg, an dem wir alle klassischen Touristenattraktionen in Salzburg abgeklappert haben. Natürlich gabs am Abend auch noch leckere Salzburger Nockerln. Am nächsten Tag gings dann Rund um den Traunstein bei wunderbarstem Wetter, aber leider geschlossener Hütte, da sie weiter ausgebaut wird. Am Abend nach einer leckeren Stärkung mit einer Jause gehts dann noch weiter ins Gesäusse.
Unser erster Tag im Gesäusse, nachdem wir schon die Nacht hier verbracht haben. Leider sind wir allerdings erst spät Abends im Dunkeln angekommen. Morgens starten wir dann auf einem wunderschöner Weg auf das Buchsteinhaus von Gstatterboden aus. Leider ist dieses vor kurzem abgerissen worden. Daher gab es nichts zu essen oder trinken oben. Auf den Rückweg machen wir uns dann auf dem Forstweg mit schöner Aussicht auf die gegenüberliegende Berge. Nach dem Abstieg gab es dann noch ein rießen Speckbrett im Touristen Café. Danach noch checken wie das Wetter wird und eine Zeitung in Admond holen. Nachdem das Wetter anscheinend nicht alzu schlecht werden soll nochmal zurück ins Gesäuse und zum ins Johnbachtal, um dann morgen die Hesshütte zu besteigen. Leider liegt schon ab 1500m Schnee daher werden wir wohl nicht auf den Gipfel gehen können, aber das kucken wir uns morgen erstmal an.
Leider wurde uns der Aufstieg zur Heßhütte verwehrt, da das Wetter morgens schlecht war. Es regnete und die Berge waren alle wolkenverhangen, somit entschlossen wir uns das Kloster in Admond zu besichtigen. Dieses Jahr ist hier die Bibliothek wieder fertig gestellt worden nach 4 jähriger Renovationszeit. Die Bibliothek ist die Größte Klosterbibliothek der Welt und ein sehr beeindruckender Bau der Barockzeit. Auf jeden Fall sehenswert. Nicht unbedingt sehenswert ist der Schlosskeller. Die Wirtschaft ist leider auf große Reisegruppen spezialisiert und bietet nur schnelle Standardgerichte.
Danach ging es weiter nach Graz. Mit einer traumhafte Aussicht vom Schlossberg beenden wir den Tag und kucken uns den Sonnenuntergang über Graz an. Abends ist die großartige Brücke und der Alienbau umbedingt sehenswert. Übernachtet haben wir hier am Camping Central der mit einer Busverbindung in die Innenstadt trumpfen kann.
Am morgen fahren wir dann von Graz nach Tyrnau. Oberhalb von Tyrnau geht's dann vom Wanderparkplatz in Richtung Rote Wand auf einem gut beschilderten Weg. Zuerst auf einer Forststraße dann weiter auf einem Weg auf den Grad. Angekommen auf dem Gipfel ist es leider sehr diesig und daher kann man die Fernsicht nicht genießen. Weiter geht's dann zur Tyrauner Alm, die sehr urig eine Brotzeitjause, aber auch ein Butterzipfel für PlanB verkauft. Zurück haben wir dann etwas Probleme den beschriebenen Weg zu finden und enden dann auf der MTB Strecke. Somit ist der Rückweg von einer Wanderung auf der Forststraße geprägt.
Am Nachmittag ging es dann weiter nach St. Anna am Aigen. Dort angekommen gab es dann noch ein paar Sturm am Stand bei der Vinothek und wir haben uns schon mal den Einstieg zu unserer morgigen Weinbergwanderung angekuckt. Apropos St. Anna: Hier gibt es einen Stellplatz am Berg mit Stromanschluss und soviel bezahlen, wie man möchte! Es lebe die freie Welt! Einfach toll. Weiter so.
Nachdem wir eine schöne Nacht am Stellplatz in St. Anna verbracht haben, regnet es leider morgens und auch nach einem längerem Frühstück wird es auch nicht besser. Somit ziehen wir dann trotzdem auf dem Weinweg los. Der Weinweg ist super ausgeschildert und sehr schön gelegen. Leider hat es den ganzen Tag nicht aufgehört zu regnen. Deswegen sind wir nur die kurze Runde gegangen. Diese ist nur 7km lang geht aber an der Buschenschenke vom Weingut Scharl vorbei, welches dafür berühmt ist. Natürlich sind wir dort eingekehrt und haben die berühmte Vulkan Jause gegessen. Danach haben wir dann denn Weinproben Nachmittag begonnen und erstmal alle Weine bei Scharl probiert. Dann gings zurück nach St. Anna und dort in die Vinothek. Auch ein bischen Wein probiert und noch ein wenig eingekauft. Zurück im Camping Bus einen Nachmittagsschlaf, um die Proben zu verarbeiten.
Nachdem wir eine weitere schöne Nacht auf unserem Stellplatz verbracht haben ging es dann noch zum Weinkaufen, da wir den probierten Wein nicht auf unserer Wanderung am Vortag mit schleppen wollten.
Dann ging es weiter zu Therme in Blumau. Wie wähle ich die Therme im Thermenland aus? Naja, wenn sie schon eine Hundertwasser Therme, dann sollte sie auch toll sein. Architektonisch ist sie auch sehr schön, aber weniger für Tagesgäste ausgelegt. Wir vergnügen uns ein paar Stunden, aber leider müssen wir schon wieder früh los um noch nach München zu kommen.
Dienstag, Oktober 07, 2008
Montag, August 04, 2008
Sommerurlaub, zweiter Teil
Auf dem Weg nach Norwegen haben wir uns Zeit gelassen, Göteborg angeschaut (hmmm, muss man nicht unbedingt machen...) und sind dann Dank Eco-Einstellung vom Navi quer durch das schwedische Hinterland gefahren. ;-) Schaut genau so aus, wie ich mir das nach Michel, Lotta und den Kindern aus Bullerbü so vorgestellt hatte. :-D
Abends sind wir in Halden angekommen und haben eine kleine Burgbesichtigung gemacht. Sehr lustig, bei uns wär das abgesperrt. Aber hier gab's Licht und Schilder und kleine Geister auf Wegweisern für die Abendbesichtigung.
Am Dienstag sind wir dann mindestens eine (wenn nicht sogar zwei) gefühlte Ewigkeit(en) nach Rondane gefahren, mit einem Zwischenstopp in Lillehammer. Ist ähnlich wie Göteborg nicht zwangsläufig einen Besuch wert, aber die Fußgängerzone hatte ein sehr gutes Café. :-)
Abends sind wir dann am Rondane Nationalpark angekommen, und statt wie erst gedacht am Parkplatz zu übernachten, sind wir um kurz nach 20h doch noch mit dem Zelt losmarschiert. Schon lustig, wenn's nicht (so schnell) dunkel wird. Wir hatten uns ja endlich vor diesem Urlaub eine Gaslampe gekauft, weil wir uns schon so oft geärgert haben, dass wir abends immer im Dunkeln sitzen. Hätten wir vorher kurz nachgedacht, hätten wir uns das Geld wohl sparen können. ;-) Einen passenden Zeltplatz gab's dann auch - mit zwei Vorteilen gegenüber dem offiziellen Campingplatz ein paar Meter weiter: erstens nicht so nass, weil nicht mitten in der Flussmündung gelegen und zweitens kostenlos. In Norwegen darf man zum Glück fast überall sein Zelt aufstellen... Die Gegend sah so in der Dämmerung toll aus, blauer Himmel, schöne Berge - was will man mehr?
Am nächsten Morgen mussten wir dann leider feststellen, dass irgendwer die Berge geklaut hat. War einfach alles weg - im Nebel verschwunden. :-( Aber von sowas lassen wir uns ja nicht aufhalten, sondern wir sind losgezogen auf den Rondeslottet ("Schloss am Rand"). Nach einem kurzen Anstieg ging's ewig ein Tal hinter, zwischendurch mit kurzem Blick auf die Berge, aber irgendwie hat die Sonne sich nicht so richtig gegen die Wolken durchsetzen können. Nur ein paar Minuten unterhalb des Vorgipfels "Vinjeronden" hat uns dann leider erst Eisregen und dann Schnee die Tour vermasselt. Auf den Vinjeronden sind wir zwar schon noch gestiegen, aber bei exakt gar keiner Aussicht (außer der auf weiteren Regen) haben wir uns dann doch schnell zu einem heißen Getränk in der Hütte am Fuß des Berges entschlossen. Kaum waren wir in der Hütte, schien natürlich draußen die Sonne... ;-) Trotzdem gab's leckere Waffeln, typisch norwegisch mit sauerer Sahne und Erdbeermarmelade. *mmmmhhhhmmm*
Donnerstag schien die Sonne schon beim Frühstück, und wir haben dann den "Veslesmeden" auf der anderen Talseite bestiegen. Vom Gipfel gab's zumindest am Anfang eine tolle Aussicht, und die Wolken haben sich netterweise zurückgehalten, bis wir wieder zum Waffelnessen in der Hütte waren. :-) Nach der Stärkung ging's dann zurück zum Parkplatz, mit einer spannenden Erfahrung: Wir waren beide überzeugt, dass der Weg in den NP hinein bergauf ging und relativ kurz war. Zurück zu ging's aber auch bergauf, und der Weg war irgendwie deutlich länger... Was sich in zwei Tagen nicht alles ändern kann. ;-) Abends sind wir dann noch zum Ausgangspunkt für unsere längere Tour gefahren: Gjendeheim. Auf dem Weg zum Campingplatz haben wir zum Glück schon einen Blick auf den Wander-Langzeit-Parkplatz geworfen: da sollte man 50 Kronen am Tag zahlen (knapp 7 Euro). Unbewacht. Am Campingplatz der nächste Schreck: ich hatte mich sooooo auf eine schöne Dusche gefreut. Duschmarken sind ja nix unübliches, aber 10 Kronen für 4 Minuten "meistens" warmes Wasser?!?!?!???? Passenderweise fing es an zu schütten und hat einfach nicht mehr aufgehört, so dass wir unser Zelt im Regen aufstellen durften. War aber das einzige Mal im ganzen Urlaub!
Abends sind wir in Halden angekommen und haben eine kleine Burgbesichtigung gemacht. Sehr lustig, bei uns wär das abgesperrt. Aber hier gab's Licht und Schilder und kleine Geister auf Wegweisern für die Abendbesichtigung.
Am Dienstag sind wir dann mindestens eine (wenn nicht sogar zwei) gefühlte Ewigkeit(en) nach Rondane gefahren, mit einem Zwischenstopp in Lillehammer. Ist ähnlich wie Göteborg nicht zwangsläufig einen Besuch wert, aber die Fußgängerzone hatte ein sehr gutes Café. :-)
Abends sind wir dann am Rondane Nationalpark angekommen, und statt wie erst gedacht am Parkplatz zu übernachten, sind wir um kurz nach 20h doch noch mit dem Zelt losmarschiert. Schon lustig, wenn's nicht (so schnell) dunkel wird. Wir hatten uns ja endlich vor diesem Urlaub eine Gaslampe gekauft, weil wir uns schon so oft geärgert haben, dass wir abends immer im Dunkeln sitzen. Hätten wir vorher kurz nachgedacht, hätten wir uns das Geld wohl sparen können. ;-) Einen passenden Zeltplatz gab's dann auch - mit zwei Vorteilen gegenüber dem offiziellen Campingplatz ein paar Meter weiter: erstens nicht so nass, weil nicht mitten in der Flussmündung gelegen und zweitens kostenlos. In Norwegen darf man zum Glück fast überall sein Zelt aufstellen... Die Gegend sah so in der Dämmerung toll aus, blauer Himmel, schöne Berge - was will man mehr?
Am nächsten Morgen mussten wir dann leider feststellen, dass irgendwer die Berge geklaut hat. War einfach alles weg - im Nebel verschwunden. :-( Aber von sowas lassen wir uns ja nicht aufhalten, sondern wir sind losgezogen auf den Rondeslottet ("Schloss am Rand"). Nach einem kurzen Anstieg ging's ewig ein Tal hinter, zwischendurch mit kurzem Blick auf die Berge, aber irgendwie hat die Sonne sich nicht so richtig gegen die Wolken durchsetzen können. Nur ein paar Minuten unterhalb des Vorgipfels "Vinjeronden" hat uns dann leider erst Eisregen und dann Schnee die Tour vermasselt. Auf den Vinjeronden sind wir zwar schon noch gestiegen, aber bei exakt gar keiner Aussicht (außer der auf weiteren Regen) haben wir uns dann doch schnell zu einem heißen Getränk in der Hütte am Fuß des Berges entschlossen. Kaum waren wir in der Hütte, schien natürlich draußen die Sonne... ;-) Trotzdem gab's leckere Waffeln, typisch norwegisch mit sauerer Sahne und Erdbeermarmelade. *mmmmhhhhmmm*
Donnerstag schien die Sonne schon beim Frühstück, und wir haben dann den "Veslesmeden" auf der anderen Talseite bestiegen. Vom Gipfel gab's zumindest am Anfang eine tolle Aussicht, und die Wolken haben sich netterweise zurückgehalten, bis wir wieder zum Waffelnessen in der Hütte waren. :-) Nach der Stärkung ging's dann zurück zum Parkplatz, mit einer spannenden Erfahrung: Wir waren beide überzeugt, dass der Weg in den NP hinein bergauf ging und relativ kurz war. Zurück zu ging's aber auch bergauf, und der Weg war irgendwie deutlich länger... Was sich in zwei Tagen nicht alles ändern kann. ;-) Abends sind wir dann noch zum Ausgangspunkt für unsere längere Tour gefahren: Gjendeheim. Auf dem Weg zum Campingplatz haben wir zum Glück schon einen Blick auf den Wander-Langzeit-Parkplatz geworfen: da sollte man 50 Kronen am Tag zahlen (knapp 7 Euro). Unbewacht. Am Campingplatz der nächste Schreck: ich hatte mich sooooo auf eine schöne Dusche gefreut. Duschmarken sind ja nix unübliches, aber 10 Kronen für 4 Minuten "meistens" warmes Wasser?!?!?!???? Passenderweise fing es an zu schütten und hat einfach nicht mehr aufgehört, so dass wir unser Zelt im Regen aufstellen durften. War aber das einzige Mal im ganzen Urlaub!
Sommerurlaub, erster Teil
Ich hab keine Muße alle Fotos auf einmal auszusortieren und auf Flickr zu laden, deswegen jetzt also stückchenweise - dafür gibt's mehr oder weniger zeitgleich dann auch die Blog-Einträge.
Nachdem wir ja zurück im Norden sind, dachten wir, dass es nach Norwegen nun viel kürzer wäre, als von München aus. Grundsätzlich ist das zwar richtig, aber es ist trotzdem weit. Weiter als wir dachten. ;-) Zum Glück sind wir nicht gleich ganz so weit gefahren... Trotz eigentlich guter Vorbereitung eine Woche bevor es losgehen sollte, war es dann doch ein hastiger Aufbruch - wir sind beide erst Freitagabend von Dienstreisen zurückgekommen, und waren Samstag nicht ganz so fit. ;-) Der Plan war, daß uns Freunde hier Samstag zum Frühstück besuchen und wir gemeinsam nach Dänemark fahren, wir das Wochenende bei ihnen im Ferienhäuschen bleiben und dann von dort nach Norwegen weiterfahren. Und genau so kam's dann auch. :-) Nachmittags ging es schon auf die Fähre nach Fanø wo wir abends gleich noch am Strand nachgesehen haben, ob die Nordsee wohl noch da ist. War sie. Und hat ziemlich viel *platsch* gemacht, wie man auf den Fotos gut sehen kann. ;-) Sonntag haben wir uns noch einen Tag gut erholt und sind dann Montag tatsächlich nach Norwegen losgefahren.
Nachdem wir ja zurück im Norden sind, dachten wir, dass es nach Norwegen nun viel kürzer wäre, als von München aus. Grundsätzlich ist das zwar richtig, aber es ist trotzdem weit. Weiter als wir dachten. ;-) Zum Glück sind wir nicht gleich ganz so weit gefahren... Trotz eigentlich guter Vorbereitung eine Woche bevor es losgehen sollte, war es dann doch ein hastiger Aufbruch - wir sind beide erst Freitagabend von Dienstreisen zurückgekommen, und waren Samstag nicht ganz so fit. ;-) Der Plan war, daß uns Freunde hier Samstag zum Frühstück besuchen und wir gemeinsam nach Dänemark fahren, wir das Wochenende bei ihnen im Ferienhäuschen bleiben und dann von dort nach Norwegen weiterfahren. Und genau so kam's dann auch. :-) Nachmittags ging es schon auf die Fähre nach Fanø wo wir abends gleich noch am Strand nachgesehen haben, ob die Nordsee wohl noch da ist. War sie. Und hat ziemlich viel *platsch* gemacht, wie man auf den Fotos gut sehen kann. ;-) Sonntag haben wir uns noch einen Tag gut erholt und sind dann Montag tatsächlich nach Norwegen losgefahren.
Sonntag, Juni 22, 2008
Bruce Springsteen Konzert Hamburg
Gestern waren wir auf dem Bruce Springsteen Konzert in Hamburg und hatten einen super genialen Abend. Wetter war super. Der Boss war Spitze gelaunt und zudem war es noch der längste Tag des Jahres.
Diesmal war der Boss mal wieder zu Höchstleistung aufgelaufen und es war sicherlich eins der besten Konzerte, die ich jemals von ihm gesehen habe. Am Anfang ist er gleich runter zum Publikum und hat Musikwünsche eingesammelt und diese dann auch in das Programm eingebaut. Endlich war er auch mal wieder etwas politisch und hat seine Meinung kundgetan, wie er es auch auf der neuen Magic Platte tut.
Zum Abschluss des Abends gabs dann noch eine Hamburg typische Einlage: Die Organisation bei der Anfahrt zum Konzert war vorbildlich. Die Polizei hat beim Einweisen ausgeholfen, obwohl sowieso jede Menge Einweiser da waren. Schliesslich kamen wir vom Konzert wieder und es war schon eine lange Autoschlange bei der Ausfwahrt, bevor wir überhaupt zu unserem Auto zurück kamen. Kein Polizist oder Einweiser in Sicht. So haben wir uns dann eine halbe Stunde erstmal mit Bruce Springsteen Musik aus dem Lautsprecher eines Nachbarautos verpflegt und dann glücklicherweise einen Schleichpfad aus dem Parkplatz entdeckt. Manche stehen wahrscheindlich heute noch dort.
Diesmal war der Boss mal wieder zu Höchstleistung aufgelaufen und es war sicherlich eins der besten Konzerte, die ich jemals von ihm gesehen habe. Am Anfang ist er gleich runter zum Publikum und hat Musikwünsche eingesammelt und diese dann auch in das Programm eingebaut. Endlich war er auch mal wieder etwas politisch und hat seine Meinung kundgetan, wie er es auch auf der neuen Magic Platte tut.
Zum Abschluss des Abends gabs dann noch eine Hamburg typische Einlage: Die Organisation bei der Anfahrt zum Konzert war vorbildlich. Die Polizei hat beim Einweisen ausgeholfen, obwohl sowieso jede Menge Einweiser da waren. Schliesslich kamen wir vom Konzert wieder und es war schon eine lange Autoschlange bei der Ausfwahrt, bevor wir überhaupt zu unserem Auto zurück kamen. Kein Polizist oder Einweiser in Sicht. So haben wir uns dann eine halbe Stunde erstmal mit Bruce Springsteen Musik aus dem Lautsprecher eines Nachbarautos verpflegt und dann glücklicherweise einen Schleichpfad aus dem Parkplatz entdeckt. Manche stehen wahrscheindlich heute noch dort.
Sonntag, Juni 15, 2008
Interessantes zu Tintenstrahldrucker
Nachdem nun die Patronen für unseren australischen Tintenstrahldrucker von HP ausgegangen sind, haben wir uns gedacht, dass wir ganz brav sind und uns neue Patronnen direkt bei HP bestellen. Los auf die Webseite und gleich Patronen bestellt. Die Lieferung ging auch erstaunlich schnell.
Patronen eingebaut, aber der Drucker meint nur die Patronen seien nicht für den Drucker vorgesehen. Hmmm, OK, da ist uns wohl ein Fehler unterlaufen. Also los nach Hamburg und im Fachgeschäft neue Patronen für den Drucker besorgt. Dort hat man uns gleich Patronen mit einer anderen Nummer empfohlen, also hoffnungsvoll nach Hause und die Patronen in den Drucker eingebaut.
Tja, gleiche Meldung. OK, dann lag es wohl doch nicht an uns.
Bei HP einen Supportfall aufgemacht und die Patronen zum Laden nach Hamburg zurück gebracht. Warum die Patronen nicht gehen?
Naja, HP hat eine Art Ländercode für die Patronen. Man kann keine Patronen in Deutschland erwerben, die in einen australischen Drucker des selben Typs passen.
Aehm, warum das? Sicherheitsbestimmungen.
Man darf keinen Drucker mit australischen Patronen in Deutschland betreiben. Das könnte ja gesundheitsgefährdend sein. Spannend.
Also was tun? Man könne doch in Australien Patronen bestellen und die nach Deutschland schicken lassen.
Darauf haben wir dann doch verzichtet und uns für das selbe Geld einen neuen deutschen HP Drucker gekauft.
Interessante Ausprägung von Globalisierung.
Patronen eingebaut, aber der Drucker meint nur die Patronen seien nicht für den Drucker vorgesehen. Hmmm, OK, da ist uns wohl ein Fehler unterlaufen. Also los nach Hamburg und im Fachgeschäft neue Patronen für den Drucker besorgt. Dort hat man uns gleich Patronen mit einer anderen Nummer empfohlen, also hoffnungsvoll nach Hause und die Patronen in den Drucker eingebaut.
Tja, gleiche Meldung. OK, dann lag es wohl doch nicht an uns.
Bei HP einen Supportfall aufgemacht und die Patronen zum Laden nach Hamburg zurück gebracht. Warum die Patronen nicht gehen?
Naja, HP hat eine Art Ländercode für die Patronen. Man kann keine Patronen in Deutschland erwerben, die in einen australischen Drucker des selben Typs passen.
Aehm, warum das? Sicherheitsbestimmungen.
Man darf keinen Drucker mit australischen Patronen in Deutschland betreiben. Das könnte ja gesundheitsgefährdend sein. Spannend.
Also was tun? Man könne doch in Australien Patronen bestellen und die nach Deutschland schicken lassen.
Darauf haben wir dann doch verzichtet und uns für das selbe Geld einen neuen deutschen HP Drucker gekauft.
Interessante Ausprägung von Globalisierung.
Sonntag, Mai 11, 2008
Mai im Norden
So, jetzt ist unser Katastrophen-Umzug schon wieder so lange her, dass die akuten Schmerzen verflogen sind, und wir uns hier schon einiges angesehen haben, das durchaus berichtenswert ist.
Damit wir nicht immer rätseln müssen, wie Heidschnucken wohl aussehen, haben wir uns in den nächsten Wildpark begeben, und sie dort von allen Seiten angesehen. Der Ausflug war überhaupt sehr nett, und der Wildpark bietet auch mehr, als nur ein paar Schafe - besonders die Flugschau und die Uhus waren recht beeindruckend. Und während man sich in Bayern freut, mal ein Storchenpaar zu sehen, gibt es dort mindestens 30 Störche!
Dann haben wir es endlich geschafft, eine kleine Weltreise mitten in Hamburg zu unternehmen. Dazu eignet sich das Miniaturwunderland richtig gut. Und selbst für Leute, die sich nicht für Modelleisenbahnen begeistern (können), ist das absolut ein Erlebnis, denn eigentlich verschwindet die Eisenbahn absolut im Hintergrund.
Tja, und da an diesem Wochenende der 819. Hafengeburtstag ist (man darf sich das ruhig mal überlegen: die Hamburger feiern fast schon so lange Hafengeburtstag, wie München alt ist...), waren wir gestern mal wieder beim Schlepperballett. Wie letztes Jahr echt ein Erlebnis, und diesmal mit absolut perfektem Sommerwetter!!! :-D Ein Traum, wie der Sommer hier anfängt. :-)
Freizeittechnisch ist es ein echter Gewinn, da zu wohnen, wo andere zum Urlaub machen hinfahren - auch wenn hier sonst schon ab und zu auch Ideenklau als eigene Idee gelten mag, und vielleicht das ein oder andere nicht ganz so perfekt ist.
Zwischendurch darf ich ja auch immer wieder in den Süden, wo diese Woche ebenfalls traumhaftes Biergartenwetter war. Der neue Job paßt da gut dazu: macht einfach Spaß. :-D
Damit wir nicht immer rätseln müssen, wie Heidschnucken wohl aussehen, haben wir uns in den nächsten Wildpark begeben, und sie dort von allen Seiten angesehen. Der Ausflug war überhaupt sehr nett, und der Wildpark bietet auch mehr, als nur ein paar Schafe - besonders die Flugschau und die Uhus waren recht beeindruckend. Und während man sich in Bayern freut, mal ein Storchenpaar zu sehen, gibt es dort mindestens 30 Störche!
Dann haben wir es endlich geschafft, eine kleine Weltreise mitten in Hamburg zu unternehmen. Dazu eignet sich das Miniaturwunderland richtig gut. Und selbst für Leute, die sich nicht für Modelleisenbahnen begeistern (können), ist das absolut ein Erlebnis, denn eigentlich verschwindet die Eisenbahn absolut im Hintergrund.
Tja, und da an diesem Wochenende der 819. Hafengeburtstag ist (man darf sich das ruhig mal überlegen: die Hamburger feiern fast schon so lange Hafengeburtstag, wie München alt ist...), waren wir gestern mal wieder beim Schlepperballett. Wie letztes Jahr echt ein Erlebnis, und diesmal mit absolut perfektem Sommerwetter!!! :-D Ein Traum, wie der Sommer hier anfängt. :-)
Freizeittechnisch ist es ein echter Gewinn, da zu wohnen, wo andere zum Urlaub machen hinfahren - auch wenn hier sonst schon ab und zu auch Ideenklau als eigene Idee gelten mag, und vielleicht das ein oder andere nicht ganz so perfekt ist.
Zwischendurch darf ich ja auch immer wieder in den Süden, wo diese Woche ebenfalls traumhaftes Biergartenwetter war. Der neue Job paßt da gut dazu: macht einfach Spaß. :-D
Freitag, April 18, 2008
Was ist diese Woche so alles passiert? Leider ist der Umzug noch immer nicht ausgestanden, da das Umzugsunternehmen nun von uns Geld haben möchte. Das wird sich wohl noch eine Weile hinziehen. Aber es gibt auch schönes zu berichten. Ich habe die Therme in Kaltenkirchen ausprobiert und das hat sich als richtig toll herraus gestellt. Besonders zu empfehlen ist der Pengalaman Südsee-Sauna. Ansonsten habe ich mich daran versucht eine neue Jogging Strecke zu finden, was leider darin endete, dass ich vor einem Bach stand und wieder die ganze Strecke zurück laufen musste. Als Idee der Woche bin ich dafür ein Pendler Portal einzurichten, auf dem jeder seine Zeiten, die er täglich im Auto verbringt tracken kann und man dann schöne Statistiken am Ende des Monats raus bekommt, wann es am Besten nach Hamburg zu fahren war und wann nicht. Eigentlich sollte das in ein Navigationsystem eingebaut werden. Wäre ein schönes Feature. Wer lange pendeln muss, dem kann ich nur Scott Sigler empfehlen. Mit diesen Stories kann man wunderbar morgens wach werden. Ist aber nicht unbedingt etwas für leicht empfindliche Mägen am Morgen. Scott Sigler ist der Beweis, dass man es zu was bringen kann, wenn man an sich glaubt. Auch wenn einem alle Verlage ablehnen, mit guten Stories schafft man es über neue Plattformen wie das Podcasting. Passend zu dem Thema gibts auch noch den Artikel der Woche: Australische Polizei beim "Raubkopieren" erwischt
Dienstag, April 08, 2008
Umzug
Leider bin ich bisher noch nicht zum versprochenen Beitrag zum zweiten Teil des Japan Urlaubes gekommen. Das ist besonders schlimm, da wir inzwischen schon unseren Skiurlaub erledigt haben und es von dem auch noch keinen Reisebericht gibt. Ein paar GPS Tracks hab ich schon mal auf die .mac Seite gestellt, aber hier gehen noch ein paar Links und Fotos ab.
Nun muss ich mich erstmal zu unserem Umzug auslassen. Nachdem wir endlich beide einen Job in Hamburg haben, sind wir wieder zurück in den hohen Norden gezogen. Mal sehen, ob dieser Ausflug von längerer Dauer ist. Immerhin fängt er unter besseren Umständen an, wie das letzte Mal. Leider muss es natürlich dazu auch doch noch ein Problem geben.
Nachdem wir dann doch nach längerer Suche eine wunderschöne Wohnung mal wieder am Golfplatz gefunden haben, sind wir Ende März umgezogen. Nach den 3,5 Monaten pendelei zwischen München und Hamburg wurde das auch notwendig.
Leider war die Umzugfirma diesmal extrem unfähig und sie hat uns einige Nerven gekostet. Wenn jede Umzugsfirma 10h für das Ausräumen einer 3 Zimmer Wohnung benötigen würde, in der schon alles in Kartons verpackt sind, dann wäre das wohl kein gutes Geschäft. Der größte Witz war allerdings, dass der Umzug anstatt der veranschlagten 2 Tage dann 3 Tage gedauert hat und wir einen Tag länger in der leeren Wohnung auf unser Umzugsgut warten mussten. Die Umzugsfirma hielt es allerdings nicht für notwendig über ihre neuen Pläne zu informieren. Ich bringe ja Verständnis mit, dass ein Umzug nach Sydney etwas länger dauert, aber nach Hamburg?!
Natürlich ging das Ausräumen extrem schleppend, wie schon das einräumen, so das wir 1,5 Tage hinter dem ursprünglich gedachten Zeitplan lagen. Dies war doch sehr nervig. Aber am Ende von Tag ist man dann doch froh, dass alles angekommen ist. Da wir wirkliche Spezialisten beauftragt hatten, musste wir mit Verschmutzungen der Möbel kämpfen, aber glücklicherweise haben sie nichts kaputt gemacht.
Sehr gut war auch, dass sie einen armen Benjamin einfach vor der Tür in München stehen gelassen haben. Die Umzugsleute hatten ihn aus der Wohnung heruntergetragen, aber dann irgendwie einfach im Hof stehen lassen. Das sind genau die Qualitäten, die ich von einem Umzugsunternehmen erwarte.
Nachdem wir uns bei der Firma noch beschwert haben, war das Einzige, was wir dazu zu hören bekammen, dass wir den Leuten keinen Kaffee gekocht hätten. Wie den auch in einer leeren Wohnung? Hmm, vielleicht war denen auch nicht klar, dass man bei einem Umzug gerne alles mit nimmt und dazu in Kartons verpackt? Keine Entschuldigung - Nichts!
Da kann man mal wieder sagen: Dienstleistungswüste Deutschland!
Wenn ich da an Australien zurück denke, dort hat es die Umzugsfirma geschafft einen ganzen Container mit dem Verpacken aller Gegenstände in Kartons innerhalb eines halbe Tages voll zu räumen. Und noch dazu waren die Jungs super freundlich...
Nun muss ich mich erstmal zu unserem Umzug auslassen. Nachdem wir endlich beide einen Job in Hamburg haben, sind wir wieder zurück in den hohen Norden gezogen. Mal sehen, ob dieser Ausflug von längerer Dauer ist. Immerhin fängt er unter besseren Umständen an, wie das letzte Mal. Leider muss es natürlich dazu auch doch noch ein Problem geben.
Nachdem wir dann doch nach längerer Suche eine wunderschöne Wohnung mal wieder am Golfplatz gefunden haben, sind wir Ende März umgezogen. Nach den 3,5 Monaten pendelei zwischen München und Hamburg wurde das auch notwendig.
Leider war die Umzugfirma diesmal extrem unfähig und sie hat uns einige Nerven gekostet. Wenn jede Umzugsfirma 10h für das Ausräumen einer 3 Zimmer Wohnung benötigen würde, in der schon alles in Kartons verpackt sind, dann wäre das wohl kein gutes Geschäft. Der größte Witz war allerdings, dass der Umzug anstatt der veranschlagten 2 Tage dann 3 Tage gedauert hat und wir einen Tag länger in der leeren Wohnung auf unser Umzugsgut warten mussten. Die Umzugsfirma hielt es allerdings nicht für notwendig über ihre neuen Pläne zu informieren. Ich bringe ja Verständnis mit, dass ein Umzug nach Sydney etwas länger dauert, aber nach Hamburg?!
Natürlich ging das Ausräumen extrem schleppend, wie schon das einräumen, so das wir 1,5 Tage hinter dem ursprünglich gedachten Zeitplan lagen. Dies war doch sehr nervig. Aber am Ende von Tag ist man dann doch froh, dass alles angekommen ist. Da wir wirkliche Spezialisten beauftragt hatten, musste wir mit Verschmutzungen der Möbel kämpfen, aber glücklicherweise haben sie nichts kaputt gemacht.
Sehr gut war auch, dass sie einen armen Benjamin einfach vor der Tür in München stehen gelassen haben. Die Umzugsleute hatten ihn aus der Wohnung heruntergetragen, aber dann irgendwie einfach im Hof stehen lassen. Das sind genau die Qualitäten, die ich von einem Umzugsunternehmen erwarte.
Nachdem wir uns bei der Firma noch beschwert haben, war das Einzige, was wir dazu zu hören bekammen, dass wir den Leuten keinen Kaffee gekocht hätten. Wie den auch in einer leeren Wohnung? Hmm, vielleicht war denen auch nicht klar, dass man bei einem Umzug gerne alles mit nimmt und dazu in Kartons verpackt? Keine Entschuldigung - Nichts!
Da kann man mal wieder sagen: Dienstleistungswüste Deutschland!
Wenn ich da an Australien zurück denke, dort hat es die Umzugsfirma geschafft einen ganzen Container mit dem Verpacken aller Gegenstände in Kartons innerhalb eines halbe Tages voll zu räumen. Und noch dazu waren die Jungs super freundlich...
Abonnieren
Posts (Atom)